Seit einigen Monaten bin ich im Community Management tätig und ergänze das Webkarma-Team in Bielefeld. Ich habe die Welt von Social Media seither aus einer anderen Perspektive erlebt, die ich in meinem ersten Blogartikel ein wenig schildern möchte.
Social was bitte?
Social Media oder laut Duden: „Gesamtheit der digitalen Technologien und Medien wie Weblogs, Wikis, soziale Netzwerke u. Ä., über die Nutzerinnen und Nutzer miteinander kommunizieren und Inhalte austauschen können.“
Heutzutage wachsen wir mit diesem Begriff auf und werden bereits von Geburt an damit konfrontiert. Vor allem wenn Eltern ein Foto ihres Neugeborenen fröhlich auf Facebook posten, sind die Kleinen bereits ein Teil des Netzwerks.
Deshalb werden wir in einer Welt groß, in der sich soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook oder Snapchat, in unserem Alltag fest etabliert haben. Unser Smartphone ist nicht mehr weg zu denken und so werden wir automatisch und täglich mit Facebook, WhatsApp, Instagram & Co. konfrontiert.
Wir liken, snappen, retweeten und teilen Beiträge von anderen Menschen, die uns in irgendeiner Art und Weise nahe stehen. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung 🙂 und passe mit 18 Jahren perfekt in das Bild des Digital Native. Für mich stellt sich nicht die Frage, wann es mit sozialen Netzwerken vorbei ist, sondern viel mehr, was als Nächstes kommt (z. B. was kommt nach Snapchat). Wer eine Antwort darauf hat, darf gerne den Beitrag auf Facebook kommentieren!
Das Social Media für Unternehmen ein enormes Potential im Marketing birgt, habe ich bei Webkarma erlebt und bin fasziniert von den Möglichkeiten. Der Kommunikationsaustausch erfolgt nicht nur simpel, sondern sehr schnell und spricht mit diesem zeitsparenden Aspekt besonders die gesellschaftliche Entwicklung an. Technologien begleiten uns und erleichtern das tägliche Leben. Und wer nun glaubt, Social Media sei ein temporärer Hype, der irrt leider gewaltig.
Social Media Marketing hebt die Unternehmensinteressen in sozialen Netzwerken hervor – das ist meine Definition. Im Rahmen meiner Tätigkeit bei Webkarma geht es vor allem um die Veröffentlichung von interessanten und emotionalen Inhalten – gepaart mit Kreativität und Individualität. Dabei versuchen wir nicht vorrangig, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Sollte dies der Fall sein (weil wir z. B. ein Onlineshop für Möbel betreuen), wäre der kürzlich erschienene Facebook-Shop ein sehr sinnvolles Werkzeug dafür.
Vielmehr geht es aber in sozialen Netzwerken darum, Inhalte der Unternehmenszielgruppe, sprich: Kunden, schmackhaft zu machen. Dieser Prozess ist zwar anspruchsvoll, aber das nehme ich gerne in Kauf. Ich will schließlich dazu lernen, und nicht das machen, was 0815 ist. Die Frage lautet jedes Mal: Warum soll mich etwas interessieren, das ich schon 1000 mal gesehen habe und keine Aufmerksamkeit in mir weckt? Da würde ich im News-Feed direkt weiterscrollen!
So, dass war mein erster Blogbeitrag. Im nächsten Beitrag möchte ich über den Social-Media-Riesen Facebook schreiben und welche Rolle das Netzwerk aus User-Sicht in Zukunft einnehmen wird.
Diskutiert mit uns über das Thema auf unserer Facebook Seite: facebook.com/webkarma.bielefeld/
Bild ganz oben: rawpixel / 123RFF.com